Spagyrik

Der Begriff „Spagyrik“ wurde durch den bedeutenden Arzt und Naturphilosophen Theophrastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493 -1541), geprägt und bezieht sich auf das Herstellungsverfahren. Das Wort kommt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus den Wörtern spaein (trennen) und ageirein (verbinden). Es beschreibt den besonderen und aufwändigen Herstellungsprozess der spagyrischen Heilmittel. Die verschiedenen Herstellungsvorschriften sind im homöopathischen Arzneibuch enthalten. Die spagyrische Verarbeitung von Pflanzen, Metallen und einigen tierischen Produkte bewirkt eine größtmögliche Aktivierung aller arzneilichen Heilkräfte. Durch spagyrische Heilmittel kann eine sehr umfassende ganzheitliche, d.h. Geist-Seele-Körper umfassende Heilung erzielt werden.

Homöopathie

Der Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann (1755-1843) entwickelte die Homöopathie. Er prägte den Satz: Similia similibus curentur. Übersetzt heißt das: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Er fand heraus, dass man Krankheiten heilen kann, indem man Heilmittel gibt, die in einem gesunden Körper Symptome erzeugen, die den Symptomen der Krankheit ähnlich sind. Durch stufenweises Verdünnen sollten die Substanzen ihre Giftigkeit verlieren. Dabei erkannte Hahnemann, dass die Wirksamkeit der Substanzen mit der Verdünnung zunahm. Er nannte deshalb die Verdünnung Potenzierung. Potenzierte Heilmittel setzen im Körper schwache Reize, die ihn zur Selbstheilung anregen.
Homöopathische Arzneimittel werden nach den Vorschriften des homöopathischen Arzneibuches hergestellt.

Pflanzenheilkunde

Die Therapie mit Pflanzen (Phytotherapie) ist eine der ältesten Therapieformen. Sie ist das klassische Naturheilverfahren und wird auch mit Erfolg in der Schulmedizin eingesetzt. Da heute viele wirkungsvolle pflanzliche Medikamente leider nicht mehr von den Krankenkassen anerkannt werden, geraten sie bei den Ärzten zunehmend in den Hintergrund.

Biochemie nach Dr. Schüßler

Der Gründer der Behandlungsmethode mit Mineralsalzen ist der deutsche Arzt Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898). Er entdeckte, dass die Ursache vieler Krankheiten in einer Störung der Mineralstoffverteilung liegt. Der Mineralstoffhaushalt der Zellen ist gestört, weil die Mineralstoffe nicht dahin kommen, wo sie gebraucht werden. Schüßler Salze wirken regulierend, indem Sie die Mineralstoffe in die Zellen bringen. Sie können sowohl zur Behandlung von zahlreichen Beschwerden, als auch zur Vorbeugung eingesetzt werden.

Darm-Symbioselenkung

Der menschliche Darm hat eine Oberfläche von ca. 400 m², auf deren Schleimhaut Billionen von Mikroorganismen mit einem geschätzten Gewicht von 2-3 kg leben. Dieses Darm–Mikrobiom kann man im Sinne der Funktion als ein eigenständiges Organ bezeichnen. Die Mikroorganismen leben in Symbiose mit unserem Körper. Sie haben tiefgreifende und komplexe Beziehungen zum Gesundheitszustand des Menschen und bilden die Grundlage unseres Wohlbefindens. Das Mikrobiom wird wesentlich durch unsere Ernährung und die Funktion der Verdauungsorgane beeinflusst. Häufig kommt es durch eine Fehlernährung, Infekte oder Einnahme von Antibiotika aus dem Gleichgewicht.
Der Darm hat neben der Verdauungsfunktion eine immens wichtige Bedeutung für unser Immunsystem. Im Darm befinden sich ca. 80% aller Immunzellen. Durch eine intakte Schleimhaut werden dem Körper die lebenswichtigen Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zugeführt. Gleichzeitig sorgt die gesunde Darmschleimhaut dafür, dass keine Krankheitserreger und Fremdstoffe, die Allergien auslösen, in den Körper eindringen. Die gesunde Bakterienflora schützt die Schleimhaut. Eine Fehlbesiedelung des Darms (Dysbiose) hat schwerwiegende Folgen für die Gesundheit. Es entstehen Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Neurodermitis, Allergien, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, chronische Entzündungen, Vitamin- und Mineralstoffmangel, ständig wiederkehrende Infekte, Müdigkeit, Schlafstörungen, Depressionen…
Mit einer Stuhluntersuchung lassen sich Störungen in der Darmflora und im Immunsystem, Verdauungsstörungen, Entzündungen der Darmschleimhaut, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und damit viele Krankheitsursachen feststellen. Durch gezielte Wiederherstellung eines gesunden Darmmilieus, durch Anpassung der Ernährung und durch Einnahme der evtl. fehlenden Vitamine und Mineralstoffe kann sich der Körper regenerieren und Gesundheit und Wohlbefinden wieder herstellen.

Entgiftung, Ausleitung und Regulation Säure-Basen-Haushalt

Entscheidend für Gesundheit und Krankheit ist der Zustand des Systems der Grundregulation. Hier ist der Zellzwischenraum (extrazelluläre Flüssigkeit oder Pischinger Raum oder Matrix oder Bindegewebe) angesprochen. Nach dem berühmten Mediziner und Matrixforscher Alfred Pischinger ist das Bindegewebe mehr als nur Stütz- und Füllgewebe. In diesem Raum enden und beginnen die feinen Blutgefäße, die Kapillaren, die Lymphbahnen und die Nervenbahnen. Die extrazelluläre Flüssigkeit ernährt die Zellen und entsorgt die Abfallprodukte. Sie reguliert somit das Zelle-Milieu-System und ist gleichzeitig Ort und Gegenstand aller Abwehr- und Entzündungsprozesse. Wenn die Flüssigkeit zwischen den Zellen verschlackt oder der pH-Wert verändert ist, können die Zellen nicht mehr ausreichend mit lebensnotwendigen Stoffen versorgt und Abfallstoffe nicht mehr vollständig abtransportiert werden. Die Nerven- und Abwehrreaktionen sind dadurch gestört.
Bei einer gesunden Lebensweise mit viel Bewegung an der frischen Luft und einer gesunden Ernährung, wird der Körper über die Entgiftungsorgane, Leber, Nieren, Lunge, Haut und Lymphsystem entgiftet. In der heutigen Zeit sind durch Stress, falscher Ernährung, den vielen Umwelt- und Genussgiften sowie dem Gebrauch von Medikamenten, die Ausscheidungsorgane überlastet und das Säure-Basengleichgewicht gestört. Der Körper kann die überflüssigen Stoffe nicht vollständig ausleiten und lagert sie im Bindegewebe ab.
Hier liegt die Ursache vieler chronischer Krankheiten, die schleichend beginnen. Müdigkeit, Lustlosigkeit, Konzentrationsstörungen, Leistungsschwäche, depressiver Verstimmungen, Muskel- oder Gelenkschmerzen sind die ersten Anzeichen.
Mit einer Therapie zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane mit Ausleitung der Giftstoffe und Regulation des Säure-Basenhaushalts ist es möglich, den Körper wieder reaktionsfähig zu machen, chronische Prozesse aufzuhalten und Krankheiten vorzubeugen.

Orthomolekulare Medizin

Die Orthomolekulare Medizin geht zurück auf den Träger des Chemie- und Friedensnobelpreises Linus Pauling. Viele Krankheiten entstehen durch einen Mangel oder ein Ungleichgewicht an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme, Fettsäuren). Das Ziel der orthomolekularen Therapie ist es, dem Organismus diejenige Menge an Nährstoffen konzentriert zuzuführen, die die Eigenregulation wieder herstellt. Oft kommt es durch Krankheiten, die Einnahme von Medikamenten, Fehlernährung oder durch physischen oder psychischen Dauerstress zu einer Unterversorgung des Körpers von bestimmten Vitalstoffen. Durch Blutuntersuchungen werden eventuelle Mängel festgestellt und die fehlenden Vitalstoffe gezielt zugeführt.

VanMann-Akupunktur

Die VanMann-Akupunktur bezeichnet ein modernes Konzept der Akupunktur, das auf der Lehre von Dr. Felix Mann basiert und die Erfahrungen von Dr. Vandesrasier einschließt. Sie ist eine sehr effiziente Akupunkturtechnik, bei der Punkte auf der gesamten Körperoberfläche genutzt werden.
Die Akupunktur kräftigt das Immunsystem z.B. im Herbst zur Prophylaxe bei Infektanfälligkeit und beschleunigt die Heilungsvorgänge z.B. bei Angina, Bronchitis, Sinusitis oder Gürtelrose.
Sie verbessert die Wundheilung und besitzt sehr potente schmerzlindernde, antientzündliche und muskelentspannende Eigenschaften. Sie entspannt die Nerven und besitzt eine große angstlösende und stimmungsaufhellende Kraft. Damit optimiert sie den gesamten Organismus und bringt ihn in ein Gleichgewicht.

Ohr-Akupunktur

Die Wirkung der Ohr-Akupunktur beruht auf der Entdeckung, dass auf der Ohrmuschel der ganze Körper mit seinen Organen durch Reflexpunkte abgebildet ist. Wenn man Punkte am Ohr behandelt, kann man Reaktionen in entfernten Körperteilen auslösen.
Besonders wirkungsvoll ist die Ohr-Akupunktur in der
Schmerztherapie und in der Therapie von Funktionsstörungen z.B. von Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Magen, Darm. Bei einigen Stoffwechselerkrankungen und hormonellen Störungen kann regulierend eingegriffen werden.
Ebenso kann über das Ohr auf die Psyche Einfluss genommen werden. Dies ermöglicht eine Behandlung von z.B.
Schlafstörungen, Prüfungs- und anderen Ängsten, leichten depressiven Verstimmungen. Außerdem wird die Ohr-Akupunktur erfolgreich bei der Rauchentwöhnung eingesetzt.

Sympathikus-Therapie

Die Sympathikus-Therapie ist ein ganzheitliches Therapieverfahren nach Dr. Dieter Heesch, mit dem viele chronische Erkrankungen ursächlich an der Wirbelsäule therapiert werden können. Der Sympathikus ist der vegetative Leistungsnerv unseres Körpers. Er zieht vom Schädel bis zum Steißbein im inneren des Brustkorbs direkt an der Wirbelsäule entlang. Blockierungen in der Wirbelsäule mit Verspannungen der Muskulatur irritieren den Sympathikus-Nerv und sind häufig die Ursache von Schulter-Arm-Syndrom, Taubheitsgefühlen in den Händen, Morbus Sudeck, Heberdenarthrose, Daumenarthrose, Tennisellbogen, Carpaltunnelsyndrom, nächtlichen Wadenkrämpfen, unruhigen Beinen (Restless-Legs), Fersensporn, morgendlicher Migräne oder Kopfschmerzen, Postzoster-Neuralgie, Herzrhythmusstörungen in Ruhe, Reizdarm, nächtlichem Sodbrennen u.a.
Wenn die Symptome im Liegen oder in Ruhe auftreten oder sich verschlimmern und lokal begrenzt sind, kann man mit der Sympathikus-Therapie erfolgreich therapieren.
www.sympathikus-therapie.de.

Osteobalance

Osteobalance basiert auf der Dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp (eine Weiterentwicklung der Dorn-Therapie). Sie ist eine sanfte und effektive manuelle Therapie zur Korrektur von Fehlstellungen des Beckens und der Wirbelsäule. Sie wird angewandt bei Schmerzen des Bewegungsapparates, Gelenkstörungen, Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstand, Bewegungseinschränkungen und Schmerzzustände im Bereich aller Wirbelsäulenabschnitte.
www.osteo-balance.de

Vital-Wellentherapie

Mit moderner Ultraschalltechnik, die schon seit vielen Jahren in der Sport- und Physiotherapie genutzt wird, entsteht eine Mikromassage der Haut und des Bindegewebes. Durch verbesserten Lymphabfluss wird der Abtransport von Schlacken und Giftstoffen unterstützt und die Säure-Basenregulation wird erleichtert. Die Entgiftungsfunktion des Körpers wird verbessert. Der Zellstoffwechsel wird gefördert, die Durchblutung wird verbessert und Blockaden werden gelöst. Durch rhythmisch-homogene Kompression und Expansion werden feinste Öffnungen in der obersten Hautschicht erzeugt. Dadurch können hochwirksame pflanzliche oder homöopathische Wirkstoffe schmerzfrei ohne Spritze unter die Haut transportiert werden.
Die Vital-Wellentherapie ist sehr gut wirksam bei Rückenbeschwerden, Nackenverspannung, Schulter-Arm-Syndrom, Fersensporn, Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom, Arthrose, Narbenbehandlung etc.

Aderlass nach Hildegard von Bingen

Nach Hildegard von Bingen reinigt der Aderlass den Körper und das Blut von seinen Giften, die besonders bei chronischen Krankheiten die Heilung blockieren. Je nach Alter, Geschlecht, Konstitution und Erkrankung wird ein-bis mehrmals jährlich zu Ader gelassen.
Der Hildegard-Aderlass wird am 1. bis 6. Tag nach Vollmond durchgeführt. Abgenommen werden 100 bis 180 ml Blut. Das Blut wird nicht herausgezogen, sondern es tropft von alleine heraus. Wenn die Farbe des heraustropfenden Blutes von dunkel- nach hellrot wechselt, wird der Aderlass beendet.
Der Körper entspannt und kommt in eine Erholungsphase, die von einem Glücksgefühl begleitet sein kann. Anschließend soll sich der Patient Ruhe gönnen und sich vor starkem Lichteinfluss schützen. Es wird empfohlen, bestimmte Nahrungsmittel bis zu einer Woche nach dem Aderlass zu meiden.
Der Aderlass nach Hildegard von Bingen eignet sich als begleitende therapeutische oder vorbeugende Maßnahme bei vielen chronischen Erkrankungen wie z.B. Rheuma, Gicht, Entzündungen, Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall, Krampfadern, Hämorrhoiden, Schwindel, Kopfschmerz, Migräne, Schlafstörungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Hauterkrankungen, Hormonregulationsstörungen, Schilddrüsenerkrankungen und viele mehr.

Kontakt

Heide Reustle
Heilpraktikerin
Gemmrigheimer Straße 27
74394 Hessigheim
Telefon 07143/9672078
Mobil 0163 9632559

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Die Akupunktur kräftigt das Immunsystem z.B. im Herbst zur Prophylaxe bei und beschleunigt die Heilungsvorgänge z.B. bei oder .
. Damit optimiert sie den gesamten Organismus und bringt ihn in ein Gleichgewicht.

Wenn die Symptome im Liegen oder in Ruhe auftreten oder sich verschlimmern und lokal begrenzt sind, kann man mit der Sympathikus-Therapie erfolgreich therapieren.
www.sympathikus-therapie.de.

Die Vital-Wellentherapie ist sehr gut wirksam bei etc.

Der Hildegard-Aderlass wird am 1. bis 6. Tag nach Vollmond durchgeführt. Abgenommen werden 100 bis 180 ml Blut. Das Blut wird nicht herausgezogen, sondern es tropft von alleine heraus. Wenn die Farbe des heraustropfenden Blutes von dunkel- nach hellrot wechselt, wird der Aderlass beendet.
Der Körper entspannt und kommt in eine Erholungsphase, die von einem Glücksgefühl begleitet sein kann. Anschließend soll sich der Patient Ruhe gönnen und sich vor starkem Lichteinfluss schützen. Es wird empfohlen, bestimmte Nahrungsmittel bis zu einer Woche nach dem Aderlass zu meiden.
und viele mehr.